Lost town

Weiterentwicklung des Landmark East Projekts
Walton-on-the-Naze, UK


Bauherr:


Team
Jahr
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2004 - 2006 East of England Development Agency
seit 2007: eigenes Betreiben durch Niemann Ingrisch Architekten
seit 2010: Unterstützung durch den Lost Town Förderverein e.V.
Anne Niemann und Johannes Ingrisch
2004 - heute
www.losttown.net
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunwich
Witzige Projekterläuterung

IDEE
Durch Küstenerosion ist die Stadt Walton-on-the-Naze an der wilden Küste von Essex teilweise im Meer versunken. Nun wird ihr ein Stück Vergangenheit zurück gegeben: ihre Kirche. Als gigantische Skulptur aus Edelstahlzylindern zeigt sie in Originalgröße am alten Standort im Meer, was Naturgewalt bedeuten kann. Ein symbolisches Kunstwerk an genau der Stelle, an der vor Hunderten von Jahren noch Land war und eine Kirche stand.

KONSTRUKTION
Die Konstruktion basiert auf einem simplen Element: einem Stahlrohr. Wir kombinieren 41 Rohre unterschiedlicher Längen, jeweils mit einem Durchmesser von 70 cm.

OBERFLÄCHE
Die Rohre bestehen aus Edelstahl höchster Güte und sind daher absolut korrosionsbeständig. Durch Polieren erhalten sie eine reflektierende Oberfläche, die die Farben der Umgebung reflektiert: Je nach Lichtstimmung ändert die Skulptur ihre Erscheinung. So werden Sonne, Himmel und Meer Teil des Kunstwerks.

TRANSPARENZ
Die Skulptur wirkt irreal und geisterhaft, erinnert an Vergangenes. Je nach Standort des Betrachters ändert sich der Grad der Transparenz, mal wirkt die Skulptur wie ein geschlossenes Volumen, mal sieht man zwischen den Stäben hindurch den Horizont.